Schwelmer beim 19. Röntgenlauf

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!

Über 1500 Läufer und Walker standen am Start des 19. Remscheider Röntgenlauf. Natürlich nahmen auch die Läufer der TG Rote Erde Schwelm wieder, wie immer in den letzten Jahren, mit einer Gruppe von Langläufern teil.

Alle Strecken führten in Remscheid mehr oder weniger über den Wanderweg „Rund um Remscheid“, der sehr viele Anstiege hatte. Die meisten Teilnehmer absolvierten hier deshalb höchstens einen Halbmarathon. 125 Läufer reizte trotz- oder gerade deswegen die Marathondistanz und sage und schreibe 308 Läufer schafften sogar die gesamte Ultra Distanz mit unglaublichen 850 Höhenmetern.

Schon morgens um 8:30 Uhr bei kühlen 9 Grad standen die Läufer und Walker gemeinsam an der Startlinie am H2O am Hackenberg. 

Bei der ersten von den drei 21km Halbmarathon-Strecke läuft man vom H2O aus eine Runde durch die Lenneper Altstadt, zurück zum Sportpark, weiter durch Lüttringhausen, vorbei am Lehnhartz Hammer, dem Wurzelpass - Anstieg bei Kilometer 17 hoch bis zum Sektstand und dann hinab zum Ziel im Clemenshammer.

 

Hier findet ihr die komplette Strecke: https://www.roentgenlauf.de/files/R%C3%B6ntgenlauf_Karte_2019_web_rgb.pdf

 

Unter den 967 HM Läufer waren auch 6 Teilnehmer der TG Rote Erde Schwelm. Alle hatten sich zusammen mit der Langlaufgruppe über 3 Monate mit Trainingsplänen von Karsten Köhncke vorbereitet. So wurden über den gesamten Zeitraum in drei unterschiedlichen Gruppen für die Zielzeiten 1:35 Std. – 2:08 Std. – 2:26 Std. trainiert. Dabei wurden auch die zu bewältigenden Höhenmeter trainiert.

 

„Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert“, sagte Uli Ebel mit einem Augenzwinkern. „Wir freuen uns alle total, dass wir mit solchen Punktlandungen unsere Ziele erreicht haben“, so Uli weiter.

 

Dank der Trainingspläne finishte Uli Ebel den HM in 1:37 Std.. Sonja Müller hatte sich selbst nur eine 2:20 zugetraut und schaffte doch die Strecke in fantastischen 2:01 Std.. Steffen Falke lieferte sich noch eine Zielsprintduell. Er benötigte überraschend nur 2:05 Std.. Tina Kühner lief locker durch mit 2:07 Std..

Karsten Köhncke, begleitete lange seine Trainingspartner. Er selbst erreichte so das Ziel in 2:26 Std., Mirjam Treier in 2:27 Std. und Michael Sema, der vor zwei Jahren die Strecke noch in 3:09 gewalkt hatte, finishte diesmal überglücklich den Röntgen HM in 2:32 Std..

 

Bei diesem HM gelang der 28-jährigen Katharina Urbainczyk mit 1:25:21 Stunden ein neuer Streckenrekord bei den Frauen und beim 62,3km Ultra Marathon lief Jan Kaschura die anspruchsvolle Strecke sogar in unglaublichen 4:19 Std., was ebenfalls ein neuer Streckenrekord bedeutete.

 

 

Alle Ergebnisse findet ihr hier http://results.frielingsdorf-datenservice.de/2019/roentgenlauf/!

 

 

Natürlich sind wir nächstes Jahr beim 20. Jubileums-Röntgenlauf wieder in Remscheid am Start.